Siggenberg-Schiessen

Edwin Brunner | 12.10.2025

Diesen Sonntag machten wir uns auf, Biskuits zu „erschiessen“. Leider bestand das „Wir“ nur aus drei Personen, hätten es doch viel mehr sein können - dies habe ich sehr bedauert! Aber wer nicht dabei war, hat definitiv etwas verpasst! 

Jedenfalls meldeten wir uns als Gruppe an (Vreni, Jann und Lars) und versprachen uns, nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren. Obwohl es in Hegnau bei der Abfahrt um 9 Uhr perfektes Schützenwetter war, mussten wir uns im Untersiggenthal mit leichtem Wind und wechselndem Lichtverhältnis zufriedengeben. Dies hinderte uns aber nicht daran, unser Bestes zu geben.

Der Schiessstand war gut besetzt und sogar draussen fand man sich in Gesellschaft. Kühe, die uns mit ihrem Muhen anfeuerten (Spass), gemuht wurde nicht, es herrschte eine konzentrierte Stimmung. Wie es beim Schiessen üblich, schaut man, dass mindestens ein Kamerad hinter uns blieb, damit er bei Problemen helfen kann. Deshalb schossen Jann und ich zuerst und Vreni schaute zu (auf ihre Weisung).

Unsere Resultate brachten sie nicht unter Druck, nein, sie entschloss sich, sogar besser als wir zu schiessen! Und so gelang uns der Coup und wir assen im Restaurant feine Raucherwürstli mit Taschen voll Biskuits und Kranzkarten.

Vreni und ich schossen je 98 & 97, während Jann seiner Verantwortung bewusst 98 & 96 im Siggenberg- und Gruppenstich schoss. Den Jubiläumsstich schossen wir wortwörtlich als Gruppe: 554 (Vreni), 552 (ich, Lars), 551 (Jann). Daraus resultiert ein Gruppenstichresultat mit einem Durchschnitt von 97!

Wir freuen uns, dass Maria und Paul am nächsten Samstag unsere Gruppe komplettieren (und bitte wie Vreni nicht unter Druck geraten!), denn es müssen ja mindestens 5 pro Gruppe sein. Vielleicht hat es ja noch weitere KameradInnen, die sich gerne anschliessen?

Lars Rosenkranz

Belegte Pritschen = Vorfreude aufs Schiessen

Vreni mit Unterstützung der Kühe